In schwierigen Zeiten ist es nicht leicht Vertrauen zu entwickeln, zu akzeptieren, dass die Umstände so sind, wie sie sind.
Das Vertrauen, das hier gefordert wird, ist kein blindes Vertrauen, das aus einer passiven Haltung dem Leben gegenüber herrührt,
in der Annahme, dass ein Wunder geschehen wird.
Vielmehr beruht diese innere Zuversicht auf der Kraft, die in uns wächst, wenn wir in uns eine neue, weitere Perspektive gefunden haben, indem wir uns über die Widrigkeiten des
Lebens erheben und mit einem klaren Blick erkennen: „Mein Leben hat die Färbung, die ich ihm gebe.“
Deshalb sollten wir uns jeden Tag wieder und wieder einen inneren Raum schaffen, in dem die Freude am Leben unangetastet bleibt—einen Raum, in dem wir in unserem Herzen verankert
sind.